Bei der Planung wird versucht ein Programm zusammen zu stellen, welches möglichst kostengünstig ist, dem politischen Anspruch der Linksjugend nicht widerspricht, möglichst geschlechterquotiert ist und ein breites inhaltliches/muskalisches Spektrum abdeckt bzw. mehrheitsfähig ist. Dafür arbeiten, verhandeln und recherchieren viele Menschen sehr hart und versuchen auf alle konstruktiven Hinweise einzugehen, können aber nicht auf sich widersprechende Bedürfnisse eingehen und bekommen für ihren zeitintensiven Einsatz sehr oft unschöne Worte (oder auch schon Schlimmeres) an den Kopf geschmissen.

Die von uns gebuchten DJs, Referent_innen und Künstler_innen sind ausgewählt, da wir von deren Musikauswahl, Wissen und/oder Handwerk überzeugt sind und finden, dass sie unsere Vorstellungen eines schönen Camps gut umsetzen können. Ein respektvoller Umgang vor, während und nach dem Auftritt/Workshop bzw. der Veranstaltung ist Voraussetzung für einen Besuch des Camps.

Wenn ein Programmeintrag für dich dennoch nicht tragbar erscheint, bist du herzlichst eingeladen, das Programm mit vorzubereiten oder konstruktive Vorschläge oder Kritik zu senden.

Die Party, auf der ausschließlich die Musik läuft, die du magst, findet meist nur in deinem Zimmer mit dir alleine statt.